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Verhaltenstherapie

Mit dieser Arbeit wird das unerwünschte Hundeverhalten getestet. Welchen Schweregrad zeigt die bereits bestehende Unsicherheit oder Anspannung, ist sie aktiv oder eher gehemmt. Dieses wird am 1. Tag geprüft, daher ist das der wichtigste Tag.

Um dieses unerwünschte Hundeverhalten zu bearbeiten, wird der Hund an 3 aufeinander folgenden Tagen und an verschiedenen Orten getestet. Dort darf der Hund erstmal sein altes unerwünschtes Verhalten zeigen, um den Auslöser zu finden. Dann wird ein gezieltes Training eingeleitet unter Einbeziehung der Besitzer, damit sie dies auf Dauer sicher umsetzen können.

Dem Hund wird eine Alternative geboten, er muss sich zwischen richtig und falsch entscheiden können. Dadurch lernt der Hund dann sich selbstständig zu kontrollieren und zurückzunehmen.

Es werden keine Kommandos eingesetzt, weil keiner weiß, was der Hund daraufhin für eine Reaktion zeigt. Außerdem lernt er dadurch nichts.

Bereiche zur Ursachenfindung bei Problemverhalten:

Angst / Aggression, z.B. bei fremden Hunden / Menschen

Hetzen / Jagen, z.B. bei spielenden Kinder, Jogger, Fahrradfahrer

Zwangshandlungen, z.B. bei Überforderung und Meideverhalten

Unsauberkeit / Markieren, z.B. wegen erlerntem Verhalten

aufmerksamkeitsforderndes Verhalten, z.B. Anspringen, Lecken

Probleme bei Nahrungsaufnahme, z.B. Futterbetteln, Schlingen des Futters wegen Zweithund, organische Erkrankungen

Probleme beim Autofahren, z.B. negative Erfahrungen, Hetzauslöser wegen schnell aufeinanderfolgenden Bildern beim Blick aus Fenster

Probleme beim Sexualverhalten, z.B. Haltungsbedingungen in der Zucht oder veränderter Hierarchien, z.B. Aufreiten

Die Ursache von aggressivem Verhalten bei Hunden besteht meist aus Angst vor Verlust von Futter, Territorium und hoher Rangposition.

Die Dominanz des Hundes ist unverwechselbar im Kontakt mit anderen sowie abhängig von Zeit und Situation.

Ein Übersprung, z.B. Zuschnappen, ist eine Spannungsmilderung, die beim Unterbrechen eines Instinktes besteht, z.B. Kontrollverhalten.

Sie befinden sich in einer schwierigen Situation mit Ihrem Hund.

Sie fühlen sich alleine gelassen.

Sie meiden die Öffentlichkeit mit Ihrem Hund.

Sie wünschen sich ein entspanntes Miteinander mit Ihrem Hund.

Ich helfe Ihnen gerne.

Ziel:

Abbau von unerwünschtem Hundeverhalten mit 96,5 % Erfolg.

 

Umerziehung

In der häuslichen Situation zeigt sich eine unerwünschte Situation beim Klingeln an der Haustür. Der Hund rennt dorthin und bellt.

Der Besitzer versucht durch das Wort NEIN das zu verbieten. Dadurch lernt der Hund nichts und dieses Verhalten zeigt sich jeden Tag aufs Neue.

(A = Klingel, B = Bellen, C = Nein) = 3 Aktionen

der Hund kann nur 2 Aktionen umsetzen, dadurch lernt er schneller.

Nun wird die A/B-Verknüpfung durch die Körpersprache fair gelöst, dann A mit C neu erlernt. Daher lernt der Hund mit uns und wird immer ruhiger.

A - Klingel / C - auf Platz gehen oder Blickkontakt = 2 Aktionen

Gruppentraining

maximal 5 Hunde pro Training (Dauer ca. 1 Std)

Probleme beim Spazierengehen, Dunkelheit, größeren Menschenmengen, Begegnung mit fremden Hunden

Eine Tierhaftpflicht und Tollwutimpfung sollten vorhanden sein. Bei Erstkontakt bitte Nachweis vorlegen.

Alle Leistungen sind Dienstleistungsangebote und in bar zu zahlen.